Vorstellung
Geografische Lage der Gemeinde
Einige Bildimpressionen aus den Ortsteilen:
Die Gemeinde Wulkenzin besteht aus den Ortsteilen Wulkenzin, Neuendorf und Neu Rhäse und erstreckt sich am Westufer des Tollensesees von Neubrandenburg Brodaer Höhe im Norden bis Alt Rehse / Alt Meiershof im Süden. Sie wird vom Amt Neverin mit Sitz in der gleichnamigen Gemeinde verwaltet.
Wulkenzin hat heute (03.09.2024) 1548 Einwohner und gehört damit zu den größten ländlichen Gemeinden im Amtsbereich und Landkreis.
Der Ortsteil Neuendorf (941 EW), ein ehemaliges Bauerndorf, befindet sich neben der Bundesstraße 192, von Neubrandenburg kommend, in Richtung Penzlin. Das Dorf war als Straßendorf an der alten Landstraße angelegt und erstreckt sich fast in Nord-Südrichtung von der B-Straße in Richtung Tollensesee. Neben dem alten Dorf entstand eine große neue Siedlung mit vielen neuen Straßen und Eigenheimen.
Begeben wir uns weiter Richtung Penzlin-Waren, kommen wir nach Wulkenzin (513 EW). Aus dem großen Bauerndorf mit Pfarre, Schule und Kirche hat sich ein Wohndorf mit angrenzender Landwirtschaft - wie auch in den anderen Ortsteilen - entwickelt.
Auch die alte Dorfstraße in Wulkenzin verläuft (wie in Neuendorf) in Nord-Süd-Richtung. Folgt man dieser Dorfstraße nach Norden über den früheren Bahndamm hinüber, so gelangt man nach 1,5 km zum Flecken der inzwischen verschwundenen Brandmühle, an dem alten Malchiner Landweg.
Richtung Süden kommt man nach 3 km - vorbei an Gischowhof - nach Neu Rhäse (94 EW). Das alte Gutsdorf, früher ein Straßendorf, wurde 1938 durch die NSDAP abgetragen. Nur Gutshaus und Schulhaus blieben erhalten. Der Ort wurde - ähnlich wie Alt Rehse - als Angerdorf neu errichtet. In diesem Zusammenhang wurden auch die Forsthäuser Neu Meiershof an dem Verbindungsweg von Neuendorf nach Neu Rhäse erbaut. Vom Dorf aus gelangt man auf vielen verschiedenen Waldwegen an das ca. 2 km entfernte Westufer des Tollensesees. Buchort, Gatsch Eck und Alt-Meiershof, am See gelegen, gehören territorial zur Gemeinde Wulkenzin.
Schwerpunkte nach 1990 waren die Erschließung von Wohnstandorten in Neuendorf und Wulkenzin, der Ausbau der Dorfstraße in Neuendorf, der Umbau der ehemaligen Schule zum Gemeindezentrum mit Dienstleistungs- und Kulturangeboten in Wulkenzin, der Ausbau der Mühlenstraße und des "Alten Damms“ , die Sanierung der Sporthalle und der Kita sowie die Modernisierung des kommunalen Wohnungsbestandes. In allen Ortsteilen wurden Freizeit- und Erholungsflächen für Jung und Alt geschaffen.